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Referenz: Photovoltaik-Anlage mit Stromspeicher für einen Privatkunden

Das Statistische Bundesamt vermeldete kürzlich für das Jahr 2023 einen neuen Höchstwert: Etwa 11,9% des Stroms wurde durch Photovoltaik ins Netz eingespeist. Rund 3,4 Millionen Photovoltaikanlagen waren dabei im April 2024 auf Deutschlands Dächern und Grundstücken installiert – Kleinanlagen, sogenannte „Balkonkraftwerke“, nicht mitgezählt. Auch in den Folgemonaten dürften seitdem weitere hinzugekommen sein, wie auch ein aktuelles Referenzbeispiel unserer GA-tec Niederlassung Baden-Baden zeigt.

Kompetente Planung und Durchführung aus einer Hand

 

Das Dach des Kunden konnte auf drei Seiten belegt werden. Bei der Planung galt es zu berücksichtigen, dass nur ein Teil der Module (25 %) in direkter Südausrichtung montiert werden konnte – die restlichen nutzbaren Dachflächen befanden sich in Ost- und Westausrichtung.

 

Mit insgesamt 32 PV-Modulen zu jeweils 425 Wp* ergibt sich in der Theorie zunächst eine Maximalleistung von 13,6 kWp*. Möchte man realistische Werte für das eigene Objekt ermitteln, müssen zusätzlich noch Ausrichtung und Neigung als Faktor berücksichtigt werden. In unserem Referenzbeispiel ergibt sich damit eine rechnerische Maximalleistung von 12,3 kWp*. In der Praxis spielen bei der Stromproduktion dann noch weitere Faktoren wie die Stärke der Sonnenstrahlung und auch die Temperaturen eine entscheidende Rolle, da der Wirkungsgrad von PV-Anlagen bei hohen Temperaturen abnimmt.  

 

 

Alle Komponenten aufeinander abgestimmt

 

Die Photovoltaikanlage wurde mit Doppelglas-Modulen des Modells Mono S4 Halfcut langlebig und effizient geplant. Durch den Einsatz von Halbzellen wird der Wirkungsgrad bei diesen modernen Modulen gesteigert und Leistungsverluste bei Verschattung vermindert. Die beidseitige Glasabdeckung macht sie zusätzlich besonders robust gegen Umwelt- und tierische Einflüsse.

 

Als Herzstück des Systems ist ein dreiphasiger Hybrid-Wechselrichter vom Modell Fronius GEN24 Plus mit einer AC-Nennleistung von 10 kW im Einsatz. Dieser bietet neben der regulären Versorgung auch Notstromoptionen – in diesem Fall mit einer einzelnen Notstrom-Steckdose, wahlweise aber auch mit einer Notstrom-Versorgung für das ganze Haus.

 

Um das maximale Potenzial der Anlage auszuschöpfen, wurde das System durch eine HVS 7.7 Battery-Box mit 7,68 kWh Kapazität ergänzt, die in den Abend- und Nachtstunden den vorproduzierten Strom im Haushalt bereitstellen kann.

 

Dank smarter Vernetzung hat unser Kunde seine Produktions- und Verbrauchswerte stets via App oder Internetbrowser im Blick. Bei vollem Speicher hat er so auch die Möglichkeit, den Stromverbrauch im Haus auf eine größtmögliche Eigennutzung zu optimieren, was ihm nach eigener Aussage besonders gut gefällt. „Es ist spannend zu verfolgen, was die Anlage leistet und auch, wie sich das auf unsere persönliche Klimabilanz auswirkt. In den wenigen Wochen seit der Inbetriebnahme haben wir laut der App schon fast eine Tonne CO2 im Vergleich zur herkömmlichen Stromerzeugung eingespart“, berichtet er stolz.

 

Haben auch Sie Interesse an einer Solaranlage, einer Wärmepumpe oder weiteren zukunftsfähigen Technologien? Wir bieten neben dem umfangreichen Portfolio für unsere gewerblichen Kunden in vielen Regionen auch bereits Services für Privatkunden – kontaktieren Sie gerne Ihre nächstgelegene Niederlassung für weitere Informationen.

 


*Wp = Watt-Peak / kWp = Kilowatt-Peak
Maßeinheiten zur Messung der Höchstleistung einer Photovoltaikanlage

 

Quelle Destatis: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/07/PD24_N038_43.html